Holen Sie sich zu 9.000 Euro für individuelle Beratung und Umsetzungsförderung für Klein- und Mittelbetriebe! Zehn Millionen Euro stehen zur Digitalisierung von KMU 2022 und  2023 bereit. Die Antragstellung ist ab sofort möglich.

Im Jahr 2017 wurde das Erfolgsprogramm KMU.DIGITAL gestartet, nun geht die Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in die fünfte Runde. Für den Zeitraum 2022/2023 werden zehn Millionen Euro aus EU-Mitteln für die Beratung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten für österreichische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Verfügung gestellt.

Seit Beginn des Programms konnten rund 20.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen mit einem Budget von rund 20 Millionen Euro unterstützt werden. „Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet zügig voran und bringt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen enorme Innovationschancen. Kleine und mittlere Unternehmen stehen gleichzeitig vor besonderen Herausforderungen und brauchen daher maßgeschneiderte Unterstützung, um die Möglichkeiten, die sich durch digitale Nutzung und Anwendung ergeben, am Markt unmittelbar implementieren zu können“, so Wirtschaftsminister Martin Kocher.

„Jeder Euro, der kleine und mittlere Unternehmen im Digitalbereich unterstützt, ist gut investiert. Daher begrüße ich diese Förderung in der Höhe von 10 Millionen Euro. Eines ist klar: Die digitale Transformation ist für die Zukunft unseres Standortes entscheidend“, sagte Staatssekretär für Digitalisierung und Breitbandausbau im Finanzministerium, Florian Tursky.

„Die Digitalisierung der Wirtschaft ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit und birgt enorme Innovationschancen. Um diese Chancen für kleine und mittlere Unternehmen nutzbar zu machen, bietet KMU.Digital maßgeschneiderte und zielgerichtete Unterstützung. Der Bedarf ist groß und das enorme Tempo in der Digitalisierung macht es erforderlich, kleinen und mittleren Unternehmen Möglichkeiten zu eröffnen ihre Ideen und Produkte am Markt implementieren zu können. Schon bisher wurde von den Unternehmen KMU.Digital äußerst gut angenommen. Deshalb war es für uns Auftrag und Pflicht, hier in die Verlängerung zu gehen“, betont Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Umfrageergebnisse zeigen, dass die Zufriedenheit mit den Beratungsleistungen und der administrativen Abwicklung der Förderung sehr hoch ist. Aktuellen Handlungsbedarf für KMU sieht Mahrer insbesondere im Bereich Cyber-Security, der in der Neuauflage von KMU.DIGITAL durch entsprechende Beratungen in der neuen Förderperiode abgedeckt sein wird.

„Der EU-Aufbauplan, den die Europäische Kommission 2020 auf den Weg gebracht hat, unterstützt Unternehmen in herausfordernden Zeiten. Gleichzeitig bringt er den grünen und digitalen Wandel in Europa voran. Der österreichische Aufbauplan, der mithilfe von 3,5 Milliarden Euro an EU-Zuschüssen umgesetzt wird, sieht Investitionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro zugunsten der Digitalisierung vor. 63 % der Klein- und Mittelunternehmen in Österreich weisen eine mindestens grundlegende digitale Intensität auf, wie ein Index der Europäischen Kommission zeigt. Hier gibt es also noch Potenzial. KMU.DIGITAL hilft Unternehmen, die vielfältigen Chancen, welche die Digitalisierung bietet, zu nutzen und sich zukunftsfähiger aufzustellen“, erklärt Prof. Dr. Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich.

Wichtige Präventionsmaßnahmen sind die Schaffung von Bewusstsein und Know-how durch entsprechende Beratung sowie zeitgemäße technische Sicherheitsmaßnahmen. Dass KMU starkes Interesse an der Verbesserung ihrer IKT-Sicherheitsarchitektur haben, zeigt die erfolgreiche Inanspruchnahme des Förderungsprogramms KMU.Cybersecurity, wo innerhalb eines Tages rund 100 Förderanträge eingebracht wurden. „Mit KMU.DIGITAL schließen wir an diese Nachfrage an und werden KMU auch weiterhin bestmöglich im Bereich IT- und Cybersecurity und darüber hinaus unterstützen“, so Bundesminister Martin Kocher abschließend.

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(Quelle: APA OTS)

 

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